Professionelle Rettung im ehrenamtlichen Team
In einer Zeit, in der Technologie, künstliche Intelligenz und Automatisierung rasant voranschreiten, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass keine Drohne, keine App und keine KI die Hand ersetzen kann, die einer verunfallten Person Halt gibt. Am Ende ist es immer noch der Mensch, der den Notruf entgegennimmt, den Hubschrauber fliegt, der hinausgeht, sich anseilt und Verantwortung trägt, oft unter schwierigsten Bedingungen, immer mit voll em Einsatz und – im Falle der Bergwacht – ehrenamtlich.
Dieses ehrenamtliche Engagement ist das Herzstück der Bergwacht – getragen von Idealismus, frei von wirtschaftlichen Interessen und ohne Erwartung einer Gegenleistung, und doch auf höchstem professionellen Niveau.
Auch in dieser Ausgabe unseres Magazins steht der Mensch im Mittelpunkt. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen der Produktion der erfolgreichen BR-Serie „In höchster Not“ und zeigen, wie authentisch und engagiert unsere Gemeinschaft dort porträtiert wird. In Interviews mit Geretteten erfahren wir, wie sich eine Rettung aus der Perspektive der Betroffenen anfühlt, welche bangen Stunden sie erleben mussten und wie groß ihre Dankbarkeit war, als Hilfe kam. Wir schildern exemplarische Einsätze aus dem Sommer und dem Winter, die die Vielseitigkeit und den Anspruch unserer Arbeit verdeutlichen.
Die Bergwacht Bayern blickt auf eine lange Tradition zurück, in der sie sich stets innovativ und voller Pioniergeist weiterentwickelt hat. So werfen wir einen Blick auf die Projekte von morgen und stellen Innovationen wie den „Companion“, ein digitales Einsatzmanagament-Tool, oder die neu getestete Lastendrohne vor, die uns unterstützt, aber nicht ersetzen wird.
Hier gehst zum neuen Bergwacht Magazin 2025.