Bergwacht Bayern im Profil

DER SACHE DIENEN, WENN ANDERE NUR IHR DING MACHEN

Ehrenamt ist Ehrensache. Besonders bei der Bergwacht Bayern. Bergrettung ist nicht nur Patientenwohl. Zusammenhalt und soziale Verbundenheit, sondern auch gesellschaftliches Fundament und alpine Kultur.


Unsere 3500 Bergretterinnen und Bergretter stellen den Rettungsdienst in den bayerischen Alpen, den Mittelgebirgen und in Höhlen sicher. Zudem sind sie im Katastrophenschutz und in der Natur- und Umweltarbeit aktiv. 365 Tage im Jahr. 24 Stunden am Tag.


Sie bewältigen jährlich rund 8500 Rettungseinsätze, davon 1000 Such- und Sondereinsätze, dazu 5000 einfache Hilfeleistungen


In den bayerischen Alpen und Mittelgebirgen sind 108 Bergwacht Bereitschaften aktiv. Startpunkt für die Einsätze sind 95 Bergwacht Rettungswachen und 300 weitere Stützpunkte – in Talorten und Einsatzgebieten. Organisatorische Unterstützung erhalten Sie von sieben Geschäftsstellen in den Regionen. Die Landesgeschäftsstelle befindet sich in Bad Tölz, wo die Stiftung der Bergwacht das Ausbildungs- 
und Trainingszentrum betreibt.

12.000

Einsätze

393

Rettungsfahrzeuge

108

Bereitschaften

3.500

ehrenamtliche Einsatzkräfte

33

Mitarbeiter in der Verwaltung

ca. 7,1 Mill. €

finanzieller Aufwand

Die Führung der Bergwacht Bayern

COOL BLEIBEN, WENN ANDERE HEISS LAUFEN

Wer wissen will, wie ein Mensch wirklich ist, gibt ihm Verantwortung. Am besten sehr viel davon. Unsere Führungsmannschaft ist damit bestens vertraut. Und bewahrt auch bei schwierigsten Rettungseinsätzen einen kühlen Kopf. Unsere Einsatzleiter stellen die Mannschaft zusammen 
und organisieren den Einsatzablauf. Wenn ein Notruf eintrifft, sind sie die ersten Ansprechpartner für die Rettungsleitstellen. Die Bereitschafts-leiter, die Regionalleiter und die Landesleitung schaffen gemeinsam den Rahmen für eine erfolgreiche Gesamtorganisation – unterstützt von den hauptamtlichen Mitarbeitern der Geschäftsstellen und der Stiftung.

Thomas Lobensteiner
Vorsitzender

Jürgen Bummer
Stellvertr. Vorsitzende

Jan Ulbrich
Stellvertr. Vorsitzende

Finanzierung der Bergrettung

UM MITTEL RINGEN, DAMIT UNS DIE LUFT NICHT AUSGEHT.

Bergrettung muss man sich leisten können. Besonders wenn man Bergretter ist. 
Die Mittel zur Finanzierung unserer vielzähligen Aufgaben entspringen im Wesentlichen drei Quellen:

  • Zum einen erstatten uns die Krankenkassen Einsatzpauschalen für notfallmedizinische Bergrettungen, 
während für sonstige Einsätze die Verursacher selbst aufkommen müssen.
  • Zum anderen erhalten wir Fördermittel des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, 
für Sport und Integration für Rettungsgeräte und Einsatzfahrzeuge.
  • Der letzte wichtige Teil unserer Einnahmen stammt aus Spenden. Von einzelnen Förderern genauso 
wie von Unternehmen und kommunalen Einrichtungen. Herzlichen Dank!

Kosten der Bergrettung

BELASTUNGEN STEMMEN, DAMIT KEINE LÜCKEN ENTSTEHEN.

Unsere Bergretter und Bergretterinnen geben alles. Und nehmen dafür: nichts. 
Echtes Ehrenamt eben. Dennoch kostet Bergrettung Geld.


Ein Überblick über die wichtigsten Kosten:


  • Betrieb und Unterhalt der Rettungswachen
  • Rettungsfahrzeuge und -gerät
  • Versicherungen für Einsatzkräfte
  • Ausbildung und Training
  • Persönliche Schutzausrüstung
  • Entwicklung der Rettungsverfahren
  • Struktur- und Organisationkosten

3.500

ehrenamtliche Einsatzkräfte

33

Mitarbeiter in der Verwaltung

ca. 7,1 Mill. €

finanzieller Aufwand

CHRONIK

Gründung

Gründung der Bergwacht Bayern im Hofbräuhaus München durch Sektionen des Alpenvereins und von Wander- und Bergsportvereinen als freie Vereinigung. Ziel ist der Naturschutz

Rotes Kreuz

Rotes Kreuz

JEDEM HELFEN, UNABHÄNGIG VON SCHULD UND URSACHE.

Neutralität und Solidarität: Dies sind die Grundideen der Bergrettung zur Hilfe von Menschen in Not. Seit 
1945 ist die Bergwacht Bayern Teil des Bayerischen Roten Kreuzes, einer Körperschaft des öffentlichen Rechts. 
Wir stehen als Organisation und in unserer Arbeit für Die Grundsätze des Roten Kreuzes ein.

Das urheberrechtlich geschützte Logo mit Edelweiß und Rotem Kreuz verweist gleichermaßen auf unsere Heimat und unseren Auftrag. Unsere Zusammenarbeit erstreckt sich zudem auf die Bergwacht Landesverbände im Deutschen Roten Kreuz.

SPENDEN

an Stiftung Bergwacht

“Geben Sie etwas für die, die alles geben.”

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BERGWACHT BAYERN

Berge sind unsere Welt - und das Leben darin birgt zahllose Herausforderungen. Am Steilhang. Auf der Piste. In Canyons, Höhlen und Seilbahnen. In der Krisenintervention genauso wie in der Natur - und Umweltarbeit.

KONTAKT

Landesgeschäftsstelle Bergwacht Bayern

Am Sportpark 6, 83646 Bad Tölz

E-Mail: info@bergwacht-bayern.org
Telefon: +49 8041 79438 0

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